Auf der einen Seite propagiert die Regierung Merkel die Integration von Ausländern, macht sie zur Chefsache. Integrationskurse für Ausländer werden als Paradebeispiel für die Integrationsbemühungen der schwarz-gelben Koalition gesehen. Doch die Integrationsbüros (IB), die die Kurse organisieren, klagen über deutlich eingeschränkte Fördermittel, die im Jahr 2010 mehrfach gekürzt worden seien.
Nun haben sich einige Honorarlehrer, die für das Integrationsbüro arbeiten, an das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge gewandt, ihr Leid geklagt und um Abhilfe gebeten. Statt Lösungen zusammen zu erarbeiten klopft sich das Ministerium selbst auf die Schulter und schiebt die Schuld auf die Integrationsbüros. Abhilfe für die unhaltbare Situation der Lehrer für die Ausländerkurse ist nicht in Sicht.
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